Die Kasernen
Der historische Teil der militärischen Anlagen in Schweinfurt besteht aus einem Fliegerhorst – den heutigen „Conn Barracks“ – sowie einer Panzerkaserne, auf deren Areal sich heute die „Ledward Barracks“ befinden. Beide Einrichtungen gehen auf einen Grundsatzbeschluss zur Errichtung einer Garnison in Schweinfurt im Jahr 1934 zurück.
Die Bauarbeiten am Schweinfurter Fliegerhorst begannen im März 1936. Die Anlage diente als Übungsplatz für Sturzkampfflugzeuge des Typs „Junkers Ju 87“, wobei viele Kadetten bei gewagten Luftmanövern ihr Leben lassen mussten.
Die Fertigstellung der Schweinfurter Panzerkaserne, der heutigen „Ledward Barracks“, erfolgte ebenfalls im Jahr 1936. Anschließend wurde dort das vierte Panzerregiment stationiert, das zwischen 1937 und 1938 in Österreich im Einsatz war. Danach beherbergte die Panzerkaserne das 36. Panzerregiment und diverse Unterstützungseinheiten, wie ein Luftabwehrbataillon und ungarische Truppenkontingente.
Die Zeit des Nationalsozialismus (damals Adolf-Hitler-Kaserne)
Nach den Bombenangriffen
Die Amerikanischen Streitkräfte in den Schweinfurter Kasernen
Flugplatz