Kesslergasse
Die Kesselflicker und Kesselschmiede sollen sich in der Kesslergasse niedergelassen haben. Es war schließlich ein lautes Handwerk, da das ständig klopfende Geräusch in Wohngegenden
nicht beliebt war. Angeblich seien Kesselschmiede ursprünglich auch "Unfreie" gewesen, die kein Recht hatten, am Marktplatz zu wohnen. Die Erklärungen sind jedoch wohl eher spekulativer
Natur.
Im Mai 1953 eröffnete in der Kesslergasse das Mainkaufhaus. Dieser Prospekt erschien zur Eröffnung