Petersgasse

Der Name ist nicht alt. Die Herkunft ist unklar. Vielleicht wurde die Gasse nach dem "Petershaus" benannt, einst Petersgasse 12, heute Friederike-Schäfer-Heim. Das Haus trug einst in seiner Stuckfassade eine Figur des Hl. Petrus (siehe nachfolgendes Foto).  Der Name ist erstmals im maßstabsgerechten Plan von 1833 enthalten.

Petersgasse 12 - Petershaus
Petersgasse 12 - Petershaus
Schrotturm Petersgasse 3
Schrotturm Petersgasse 3
Vorkriegsaufnahme des Treppenhauses im Schrotturm, Petersgasse 3
Vorkriegsaufnahme des Treppenhauses im Schrotturm, Petersgasse 3

Das Treppenhaus ist heute noch erhalten. Die sehr stark in Rechtsdrehung gewundene Treppenwange ist reich ornamentiert. Es handelt sich um eine freitragende Wendeltreppe mit steinernen Trittstufen und breiteren Stockwerkspodesten. Ursprünglich hieß er Rüfferturm, da er lediglich das Treppenhaus für das Rüffer'sche Haus darstellte und erst später zur Produktion von Schrotkugeln erhöht worde.

 

Vor der Sanierung - Ecke Petersgasse/Rosengasse
Vor der Sanierung - Ecke Petersgasse/Rosengasse
1979 - Danke an Christel Feyh - Foto: Helmut Feyh
1979 - Danke an Christel Feyh - Foto: Helmut Feyh
12.5.1982 - Danke an Christel Feyh - Foto: Helmut Feyh
12.5.1982 - Danke an Christel Feyh - Foto: Helmut Feyh
1984 - Danke an Christel Feyh - Foto: Helmut Feyh
1984 - Danke an Christel Feyh - Foto: Helmut Feyh