Sammlung Laszlo Ruppert
Nahezu alle Schweinfurter kennen ihn, den 1948 in Arad in Rumänien geborenen Fotograf des Schweinfurter Tagblatts und auch der Schweinfurter Volkszeitung, der in seiner 25-jährigen Tätigkeit
in Schweinfurt viele Fotografien gemacht hat, derer sich Schweinfurter Leser erfreuen durften. Er hat es geschafft, sein Hobby zum Beruf zu machen und hat tolle Fotos aus vielen Bereichen des
politischen und gesellschaftlichen Lebens Schweinfurts, aber auch des Stadtbildes "geschossen".
Das Schweinfurter Tagblatt schrieb über ihn anlässlich seines 65. Geburtstags im Jahre 2013: "Laszlo Ruppert mag die schönen Dinge, sammelt vor allem Altes und hat mit seinen Fotoarbeiten mehrere Ausstellungen bestritten. Er unterstützt Künstler in seiner Heimat und engagiert sich in hohem Maß für die Rumänienhilfe. In einigen Ecken Rumäniens gibt es viele Not leidende Menschen, was ihn veranlasste, mit anderen Unterstützern regelmäßige Hilfstransporte zu organisieren. Unermüdlich hat er sich dieser Hilfe gewidmet.
Seine alte Heimat, das Gebiet Arad, gehörte bis 1920 zu Ungarn und wird innerhalb Rumäniens zu Transsilvanien gerechnet, was wiederum die Kollegen in der Redaktion dazu animiert hat, Laszlo – schaut ihn Euch mal an ! – den naheliegenden Spitznamen „Graf Dracula“ zu verpassen. Er konnte damit gut leben, lachte kräftig, wenn davon wieder Mal einer erfuhr."
Der Schweinfurtfuehrer ist stolz darauf, dass er einen großen Teil seiner alten Schwarz-Weiß-Aufnahmen hier zur Veröffentlichung zur Verfügung gestellt hat.
Alle Bilder können durch Anklicken vergrößert werden!
Hier eine kleine Auswahl seiner vielen Fotos:
Verschiedene Stadtbilder
Im Georg-Schäfer-Museum
Otto Schäfer
Stadtratssitzung
Eisenbahnunfall zwischen Hauptbahnhof und Franz-J.-Strauß-Brücke
Eisenbahn
Am Main
Zum Bild oben: Wikipedia berichtet zu "Monsters of Rock" folgendes: 1988 fanden in Deutschland zwei „Monsters-Of-Rock“-Festivals statt. Einerseits auf der Mainwiesen
in Schweinfurt am 27. August vor 45.000 Zuschauern und andererseits im Ruhrstadion in Bochum am 28. August vor 20.000 Besuchern. Die Tickets
kosteten im Vorverkauf 44,– DM zuzüglich 4,40 DM Vorverkaufsgebühr. Die Bühnen besaßen eine Breite von 80 Metern und eine Tiefe von 20 Metern. Die PA-Türme erreichten eine Höhe von 17
Metern. Die Leistung der Tonanlage erreichte 160.000 Watt. Die Lichtanlage bestand aus 1.500 Lampen mit einer Leistung von jeweils 1.000 Watt. Megadeth waren als dritte Band im Billing aufgelistet, sagten allerdings kurzfristig ab. Als Ersatz rutschten Testament ins Line-Up, tauschten allerdings mit Great White die
Spielpositionen. In Schweinfurt gab es am Vorabend des Festivals massive Ausschreitungen von Fans, die durch meist stark unter Alkohol und Drogen stehende und extrem gewaltbereite Jugendliche
verursacht wurden. Nur durch das entschlossene, gleichzeitig aber auch umsichtige Einschreiten starker Polizeikräfte konnte die Veranstaltung auch noch am nächsten Tag stattfinden. Auch während
des Konzerttages gingen Gerüchte umher, dass es bereits mehrere Tote gäbe (es wurden die Todesfälle aus Donington in Schweinfurt als neue gemeldet), weswegen Iron Maiden nicht spielen wollten.
Fälschlicherweise wurde später behauptet, dass diese Stimmung absichtlich provoziert wurde, damit in Zukunft im Freistaat Bayern kein Monsters Of Rock Festival mehr stattfinden kann. Sogar in der
Tagesschau von 20 Uhr in der ARD wurde über die Krawalle berichtet.
Baggerseen
Fasching in Schweinfurt