Schrammstraße
Den Namen hat diese Straße mit Magistratsbeschluss vom 9. August 1892 erhalten. Die Bebauung entlang der Straße begann im Jahre 1905 durch die Firma Fichtel & Sachs. Der Name geht
auf die Geschwister Schramm zurück, Kinder des einstigen Spital-Tor-Türmers und Stadtmusikus Johann Vitus Schramm. Die vier männlichen Geschwister Schramm gaben auf den Schlössern des
Umlandes sehr erfolgreiche Konzerte. 1784 gingen sie sogar nach England, wo sie nicht nur sehr erfolgreich Konzerte gaben sondern auch Musikunterricht in besten Kreisen erteilten (darunter auch
dem Prinzen von Wales, dem späteren König Georg IV., der 1820 bis 1830 regierte). Zwei kehrten nach Schweinfurt, inzwischen sehr vermögend geworden) zurück. Johann Martin (1752-1826),
Johann Simon (1762-1829). Weiter lebten hier Klara (1757-1838) und Margarete (1775-1831). Sehr reich geworden unterstützten sie Stiftungen für die Beleuchtungsanstalt und das Waisenhaus, den
evang. Frauenverein, die katholische Kirche sowie die Schweinfurter Schulen.
Weitere Fotos von Gerhard Ahles - Abriss Werk 1 zwischen Schrammstraße und Gunnar-Wester-Straße
Der Abriss des letzten Gebäudes
Bild 1 zeigt die Lage des Gebäudes. Von diesem Gebäude gab es einen Übergang über die Schrammstraße in die SKF-Kantine.
Im Gebäude selbst war die Messzeugabteilung und Lehrenmacherei der SKF untergebracht.
Film von Willi Ment: Von SKF zu ECE
Weitere Fotos von Kurt Kahl. Herzlichen Dank!
Die Stadtgalerie wird gebaut
Fotos vom 15. November 2008
Eröffnung der Stadtgalerie am 26. Februar 2009