Georg Ludwig Segnitz

Umschrift: Georgius Ludovicus Segnitz Civitatis Siunfurtensis Praetor Imperialis & Iudex Privilegiat. AEt: 66. Ao. 1672; Kupferstich von 1672 von Jakob von Sandrart (1630 - 1708)
Umschrift: Georgius Ludovicus Segnitz Civitatis Siunfurtensis Praetor Imperialis & Iudex Privilegiat. AEt: 66. Ao. 1672; Kupferstich von 1672 von Jakob von Sandrart (1630 - 1708)

Georg Ludwig Segnitz wurde am 23. September 1605 in Kitzingen geboren. Sein Vater war Dr. jur. Johann Segnitz, Advokat und gräflich-castellischer Rat in Kitzingen, seine Mutter Anna Maria Segnitz, geborene Brunner.

 

Er besuchte ab 20. Juni 1621 die Universität in Altdorf, ab 16. Juli 1625 die Universität in Tübingen und ab 1628 die Universität Jena. 1629 absolvierte er ein Praktikum bei Dr. Faber und Dr. Mülch in Schweinfurt als Rechtsgelehrter.

 

Er war von nun an in Schweinfurt als Jurist tätig und übte auch folgende Ehrenämter aus: Ratsherr, Bürgermeister und Reichsvogt der Reichsstadt Schweinfurt und gefreiter Richter.

 

Segnitz heiratete am 19. September 1637 Ursula Albrecht, geborene Fehr (gest. am 06. Dezember 1671). Sie war Witwe des Schweinfurter Bürgermeisters Johann Albrecht und Tochter des Schweinfurter Rechtsgelehrten Georg Fehr.

 

Georg Ludwig Segnitz verstarb am 07. Mai 1672 in Schweinfurt.