Bürgerverein Zürch
Der östlich vom Marktplatz gelegene Stadtteil Zürch gehört seit seiner Sanierung der 80er und 90er Jahre zu den schönsten Zeugnissen der mittelalterlichen und reichsstädtischen Vergangenheit Schweinfurts. Erstmals urkundlich erwähnt wurde der Zürch 1538. Der Name geht auf das althochdeutsche Wort für Viehweide zurück, was vermuten lässt, dass das Gelände vor der Bebauung zur Tierhaltung genutzt wurde.
Die engen Gassen, das Kopfsteinpflaster und die historischen Wohnhäuser vermitteln dem Besucher ein eindrucksvolles Bild. Die St. Salvatorkirche in ihrer schlichten Schönheit und die Bronzeskulptur „der Schweinhirt“ sind Anziehungspunkte für viele Menschen. Da es nur wenige Schritte vom Zürch zum Marktplatz als pulsierendes Zentrum Schweinfurts sind, wird der Zürch nicht zu Unrecht als Dorf mitten in der Stadt bezeichnet.
Es waren 12 Stammtischbrüder aus der Gemeinde, die den Bürgerverein am 1. Januar 1900 gründeten. Die Grundgedanken von damals sind auch heute noch das Bestreben des Bürgervereins: gute Nachbarschaft und Geselligkeit innerhalb der Gemeinde verbessern und altes Brauchtum und Tradition erhalten und pflegen.
Schon in der Gründerzeit verstand sich der Verein als Bindeglied zwischen den Mitbürgern des kleinsten und ältesten Stadtteils und der Stadtverwaltung sowie der Kirchengemeinde St. Salvator. Bei vielen Sorgen und Anliegen in der Gemeinde war und ist der Bürgerverein unterstützend tätig.
Zu seinen Aktivitäten zählen die Ausrichtung der Stadtteilkirchweih und eines Weinfestes - romantisch in den engen Gassen rund um die St. Salvator Kirche. Weitere Aktivitäten sind das Schmücken des Osterbrunnens, Ausflüge, Tagesfahrten, das Aufstellen des Weihnachtsbaumes, eine Weihnachtsfeier und einiges mehr. Bei allem steht der Zürcher Mitbürger im Mittelpunkt.
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann werden Sie und Ihre Familie Mitglied im Bürgerverein Gemeinde Zürch.
Jeden 1. Freitag im Monat
ab 19:00 Uhr
Stammtisch in der
"Weinstube am Museum"
Brückenstraße 23