Rückert-Gesellschaft e.V.
Anschrift |
Petersgasse 3 |
Geschäftszeiten |
Dienstag von 8:00 Uhr bis 11:00 Uhr und von 13:00 Uhr bis 17:00 Uhr |
Telephon | 09721-25377 |
Telefax | 09721-730175 |
rueckert-gesellschaft@t-online.de
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Homepage http://www.rueckert-gesellschaft.de/
1. Vorsitzender | PD Dr. Ralf Georg Czapla |
2. Vorsitzende | Prof. Dr. Rudolf Kilian Weigand |
Schriftführer | Klaus Gasseleder |
Schatzmeister | Josef Plahl |
Geschäftsführer |
Dr. h.c. Rudolf Kreutner, M.A. |
Die Rückertgesellschaft nimmt in unserer Stadt Schweinfurt eine ganz besondere Stellung ein, hält sie doch nicht nur das Leben und Wirken Friedrich Rückerts im Bewußtsein des kulturellen Lebens über die Stadt hinaus. Sie trägt auch durch ihre Tätigkeit an der geschichtlichen Forschung in unserer Stadt und darüber hinaus bei.
Dieser Verein hat für Schweinfurt eine ganz besondere Bedeutung, sodass ihm an dieser Stelle eine uneingeschränkte Möglichkeit der Selbstdarstellung und Information gegeben werden soll.
Ersten Ruhm erlangte der Dichter und Orientalist Friedrich Rückert (1788 - 1866) unter dem Pseudonym Friedrich Reimar mit seinen "Geharnischten Sonetten" mit denen er im Bewusstsein vieler Leser als patriotischer Sänger vrehaftet blieb. Breite Bildungsschichten liebten den Dichter des "Liebesfrühlings", vor allem aber den Dichter der "Weisheit des Brahmanen", ein werk, das zu den meistgelesenen des 19. Jahrhunderts gehört. Dem Ruhm folgten Jahre der Stille um ihn. Erst nach seinem Tod richteten sich Aufmerksamkeit und Interesse wieder auf den Dichter, weniger jedoch auf den Sprachgelehrten. Einzelne Gedichte wie »Chidher«, das »Abendlied«, »Der alte Barbarossa«, das »Märlein vom Bäumlein, das andere Blätter hat gewollt« und die Parabel vom »Mann im Syrerland« wurden in die Schulbücher aufgenommen. Berühmte Komponisten, darunter Franz Schubert (1797-1828), Franz Liszt (1811-1886), Johannes Brahms (1833-1897) und Robert Schumann (1810-1856), vertonten Gedichte aus den Zyklen »Östliche Rosen« und »Liebesfrühling«. Rückert ist neben Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832) und Eduard Mörike (1804-1875) der am häufigsten vertonte Dichter. Mit der Vertonung von fünf Gedichten aus den 435 »Kindertodtenliedern« schuf Gustav Mahler (1860-1911) einen der großen Liederzyklen der Musik. Erstmals vollständig veröffentlicht wurden die »Kindertodtenlieder« 1988 von Hans Wollschläger (1935-2007), der nicht nur die historisch-kritische Werkausgabe besorgt, sondern auch von 1997 bis 2007 als Vorsitzender die Geschicke der Rückert-Gesellschaft leitete.
Nach der Jahrhundertwende wiederum nahm das Interesse an Rückert merklich ab. Trotz mehrerer Dissertationen über sein dichterisches Werk in den zwanziger und dreißiger Jahren und trotz konstruktiver Auseinandersetzung durch Schriftsteller wie Rudolf Borchardt (1877-1945), Hermann Hesse (1877-1962), Josef Weinheber (1892-1945) und Oskar Loerke (1884-1941) konnte das Mammutwerk Rückerts nie einer breiteren Öffentlichkeit vermittelt werden, was zum Teil auf herrschende Vor- und Fehlurteile, aber auch auf die katastrophale Forschungssituation bis zum Beginn der sechziger Jahre zurückzuführen ist.
Im Vorwort des 1950 herausgegebenen Gedichtbandes »Gedächtnis und Vermächtnis« formuliert Georg Schneider (1902-1972) eine treffende Diagnose der ehemaligen Forschungssituation: »Es gibt keine Rückert-Gesellschaft. [...] Es gibt keine kritische Ausgabe seiner Werke. Seine Briefe kennen wir nicht. Sein Nachlaß ruht zwischen irgendwelchem Gerümpel in Kisten und Kästen. Wer seine Bücher sucht, muß in Antiquariaten wühlen und erstaunte Blicke auf sich richten lassen. Es ist eine Schande. Es gibt keine zuständige Rückert-Biographie.«
Gar so trostlos waren die Forschungsbedingungen 1963 nicht mehr. Im Herbst 1957 hatte Schweinfurt, Rückerts Geburtsstadt, seinen Nachlaß von seinem Urenkel Rüdiger Rückert (1897-1992) erworben. Die »Sammlung Dr. Rüdiger Rückert« umfaßte neben Autographen, Werkausgaben, Manuskripten, Briefen und Lebensdokumenten auch zahlreiche Zeichnungen, Gemälde und andere museale Objekte, letztere wurden den Museen der Stadt, den Städtischen Sammlungen zugewiesen. Der schriftliche Nachlaß kam ins Stadtarchiv, das 1962 in das neu eingerichtete Kulturzentrum, den sogenannten Friedrich-Rückert-Bau, umziehen konnte. Wenige Wochen vor dem 175. Geburtstag Rückerts gründete im März 1963 ein Kreis von Rückert-Forschern, unterstützt von Rüdiger Rückert aus Frankfurt und von der Stadt Schweinfurt, den »Förderkreis Rückert-Forschung« der sich seit 1972 »Rückert-Gesellschaft« nennt.
Bereits 1963 konnte die große Rückert-Biographie »Friedrich Rückert – Geist und Form der Sprache« als Veröffentlichung des Förderkreises im Selbstverlag der Stadt Schweinfurt erscheinen, verfaßt von Helmut Prang (1910-1982), Germanistikprofessor an der Universität Erlangen-Nürnberg und erster Vorsitzender des Förderkreises. Die Zusammenstellung der Rückert-Briefe durch Rüdiger Rückert war provisorisch abgeschlossen (1977-1982 erschienen sie in drei Bänden), der Rückert-Nachlaß im Stadtarchiv Schweinfurt wurde verzettelt, und es konnten erste Veranstaltungen durchgeführt werden. In seinem Festvortrag am 16. Mai 1963 »Friedrich Rückert als Diener und Deuter des Wortes« ging Helmut Prang besonders auf die »glückliche Verbindung von Dichtersein und Gelehrtentum in der Person, im Werk und Wirken Friedrich Rückerts« ein.
Bereits 1986 schlossen sich die Städte Schweinfurt, Coburg und Erlangen sowie die Landkreise Haßberge, Coburg und Schweinfurt zusammen und gründeten die »Arbeitsgemeinschaft Rückert-Jahr« mit dem Ziel, die 200. Wiederkehr des Geburtstages am 16. Mai 1988 gemeinsam mit einem breit angelegten Programm zu gestalten. Mitglieder der Rückert-Gesellschaft waren an wichtigen Veranstaltungen der »Arbeitsgemeinschaft Rückert-Jahr« maßgeblich beteiligt. Die Gesellschaft selbst war Mitveranstalter des literarischen Symposiums »Weltpoet und Heimatdichter« in Schweinfurt. In Coburg wurde eine Ausstellung über Leben und Werk des Dichters und Sprachgelehrten erarbeitet, die in den drei Rückertstädten gezeigt wurde. In Erlangen leitete der Vorsitzende der Rückert-Gesellschaft das Symposium »Im Osten steht das Licht, ich steh’ im West – Friedrich Rückert, Dichter und Sprachgelehrter in Erlangen«, dem im Juni 2000 das Colloquium mit Ausstellung »›Schöne Literatur‹ oder Almanache und Taschenbücher im 19. Jahrhundert« in der Schweinfurter Bibliothek Otto Schäfer folgte.
Das Jubiläumsjahr mit seinen 150 Einzelveranstaltungen und zahlreichen Veröffentlichungen entsprach in Umfang und Vielfalt der Gestaltung den unterschiedlichsten Aspekten von Rückerts Werkrezeption; es bestärkte aber auch die Rückert-Gesellschaft in ihren Zielen. Sie ist bestrebt, dem Lebenswerk Friedrich Rückerts weltweit neue Freunde zu gewinnen, es lebendig zu erhalten und ihm eine breite Wertschätzung zu verschaffen. Sie unterstützt die Erforschung von Leben und Werk des Dichters und Sprachgelehrten, des zeit- und literaturgeschichtlichen Hintergrunds seines dichterischen und philologischen Werkes und dessen Wirkung in Wissenschaft und Kunst. Sie vermittelt Rückerts Dichtung, sein Übersetzungswerk und die Ergebnisse der Rückertforschung einer breiten Öffentlichkeit durch Publikationen und kulturelle Veranstaltungen. Sie pflegt Kontakt zu literarischen Gesellschaften und fördert Künstler und Gelehrte, die sich Rückerts Werk verbunden fühlen. Sie bemüht sich, Brücken zu schlagen zwischen verschiedenen Sprachen und ihren Literaturen.
Wolfdietrich Fischer, Orientalist der Universität Erlangen-Nürnberg (und Nachfahre auf Rückerts Lehrstuhl) war 1986-1997 Vorsitzender der Gesellschaft und förderte intensiver als bisher die Auseinandersetzung mit dem Orientalisten Rückert. Es ist offensichtlich, daß das Interesse an Sprachen und Dichtungen der orientalischen Kulturen wächst, vielleicht aus der Einsicht, daß die Verständigung zwischen den Völkern von Orient und Okzident notwendiger denn je ist. Und zunehmend wird Rückerts Beitrag zum Verständnis orientalischer Sprache und Poesie in der wissenschaftlichen und literarischen Rezeption anerkannt. Von 1997 bis 2007 stand der bekannte Essayist und Übersetzer Hans Wollschläger der Rückert-Gesellschaft vor. Ihm und dem Geschäftsführer Rudolf Kreutner ist es zu verdanken, daß 1998 beim Wallstein Verlag in Göttingen die historisch-kritische Edition der Werke Friedrich Rückerts, »Schweinfurter Edition«, auf den Weg gebracht werden konnte. In der vielbeachteten und inzwischen auf zwölf Bände angewachsenen Werkausgabe erscheint fast jährlich mindestens ein Band, wobei dem bislang unveröffentlichten Spätwerk der Vorrang eingeräumt wird.
Das Jubiläumsjahr brachte Veränderungen organisatorischer Art für die Rückert-Gesellschaft mit sich: Seit 1989 ist sie – aufgrund der finanziellen Förderung durch die Stadt Schweinfurt – in der Lage, eine eigene Geschäftsstelle zu führen. Seit 1991 hat sie ihren Sitz im neu restaurierten Schrotturm. Die Rückert-Gesellschaft publiziert seit 1964. Wiederaufgenommen wurde die Reihe »Rückert-Studien« (herausgegeben von Helmut Prang Band I-IV, Schweinfurt 1964-1982). Sie erscheinen seit 1990 als wissenschaftliches Jahrbuch der Rückert-Gesellschaft und zählen inzwischen 19 Bände. Daneben bestehen die Reihen »Zwischen Orient und Okzident« (6 Bände) und »Rückert zu Ehren« (13 Bände). Die Rückert-Gesellschaft ist damit zu einem öffentlich-kulturellen Faktor in Schweinfurt und darüber hinaus geworden und verbindet Rückert-Forscher und Rückert-Freunde, Autoren, Übersetzer und Leser in aller Welt.
Regine Arends
Veröffentlichungen der Rückert-Gesellschaft e.V., Schweinfurt
(bis 1971: Veröffentlichungen des Förderkreises der Rückert‑Forschung e.V.)
Friedrich Rückerts Werke – Historisch‑Kritische Ausgabe – ›Schweinfurter Edition‹ Begründet von Hans Wollschläger † und Rudolf Kreutner – Herausgegeben von Rudolf Kreutner, Claudia Wiener und Hartmut Bobzin
Bände 1813-1816.1 und 1813-1816.2:
Zeitgedichte und andere Texte der Jahre 1813-1816. Bearbeitet von Claudia Wiener und Rudolf Kreutner. Wallstein Verlag, Göttingen, 2009. 1030 S. Subskription für Mitglieder € 82,00 (bis 31.03.2009), im Buchhandel € 99,00.
Band 1817-1818:
Gedichte von Rom und andere Texte der Jahre 1817-1818. Bearbeitet von Claudia Wiener. Wallstein Verlag, Göttingen, 2000. 748 S. € 74,00
Band 1834:
Kindertodtenlieder und andere Texte des Jahres 1834. Bearbeitet von Hans Wollschläger und Rudolf Kreutner. Wallstein Verlag, Göttingen, 2007. 624 S. Subskription für Mitglieder € 54,00 (bis 31.03.2008), im Buchhandel € 64,00.
Bände 1835‑1836.1 und 1835‑1836.2:
Die Weisheit des Brahmanen. Bearbeitet von Rudolf Kreutner und Hans Wollschläger. Wallstein Verlag, Göttingen, 1998. 1115 S.
€ 99,00
Band 1846-1847.1:
Liedertagebuch. Erster Band. Bearbeitet von Rudolf Kreutner und Hans Wollschläger. Wallstein Verlag, Göttingen, 2001. 443 S. € 59,00
Bände 1846-1847.2 und 1846-1847.3:
Hamâsa, oder die ältesten arabischen Volkslieder, gesammelt von Abu Temmâm, übersetzt und erläutert von Friedrich Rückert. Bearbeitet von Wolfdietrich Fischer. Wallstein Verlag, Göttingen, 2004. 1169 S. Subskription für Mitglieder € 82,00 (bis 31.12.2003), im Buchhandel € 99,00
Band 1848-1849:
Liedertagebuch. Bearbeitet von Rudolf Kreutner und Hans Wollschläger. Wallstein Verlag, Göttingen, 2002. 560 S. € 62,00
Band 1850-1851.1:
Liedertagebuch. Bearbeitet von Rudolf Kreutner und Hans Wollschläger. Wallstein Verlag, Göttingen, 2003. 424 S. Subskription für Mitglieder € 45,00 (bis 31.12.2003), im Buchhandel € 56,00
Band 1852-1854.1:
Liedertagebuch. Bearbeitet von Rudolf Kreutner und Hans Wollschläger. Wallstein Verlag, Göttingen, 2007. 414 S. Subskription für Mitglieder € 49,00 (bis 31.03.2008), im Buchhandel € 59,00
Reihen
Rückert‑Studien, hrsg. von Helmut Prang, (Band I‑IV), Schweinfurt 1964-1982. Ab Band V als Jahrbuch der Rückert‑Gesellschaft e.V. Schweinfurt hrsg. von Hartmut Bobzin, Wolfdietrich Fischer, Max‑Rainer Uhrig. Ab Band IX hrsg. von Wolfdietrich Fischer und Claudia Wiener. Ab Band XIV hrsg. von Wolfdietrich Fischer, York-Gothart Mix und Claudia Wiener. Ab Band XVII hrsg. von Hartmut Bobzin, Ralf Georg Czapla, York-Gothart Mix und Thomas Pittrof
Ergon Verlag, Dr. H.‑J. Dietrich, Keesburgstr. 11, D 97074 Würzburg 1990 ff.
I. Heinz Vierengel: Die »Geharnischten Sonette« von Friedrich Rückert. – Manfred Grosser: Friedrich Rückerts »Östliche Rosen«. – Renate Roland: Friedrich Rückerts »Abendlied«. – Christa Kranz: Friedrich Rückerts »Herodes und Mariamme« und Friedrich Hebbels »Herodes und Mariamne«. Schweinfurt 1964. 140 S.
Für Mitglieder € 6,50; im Buchhandel € 9,50 (vergriffen)
II. Christa Kranz: Friedrich Rückert und die Antike. Bild und Wirkung. Schweinfurt 1965. 127 S.
Für Mitglieder € 6,50,--; im Buchhandel € 9,50;
III. Max-Rainer Uhrig: Das Slawenbild Friedrich und Heinrich Rückerts. Ein Beitrag zum Wandel des politischen Selbstverständnisses im deutschen Bürgertum des 19. Jahrhunderts. Schweinfurt 1974. 231 S.
Für Mitglieder € 9,50; im Buchhandel € 14,00 (vergriffen)
IV. Erich Saffert, Jakob Amstadt: Zum Tode des Herausgebers der Rückert‑Studien, Prof. Dr. Helmut Prang. – Johannes Koder: Friedrich Rückert und Byzanz. Der Gedichtzyklus »Hellenis« und seine byzantinischen Quellenvorlagen. – Rolf Selbmann: Der Dichter und seine Vaterstadt. Die Wirkungsgeschichte Friedrich Rückerts in Schweinfurt. – Rüdiger Sittig: Friedrich Rückerts »Abendlied«. Schweinfurt 1982. 146 S.
Für Mitglieder € 6,50; im Buchhandel € 9,50 (vergriffen)
V. Regine Arends-Freisberg: Die Rückert‑Gesellschaft. – Harald Fricke: Rückert und das Kunstlied. – Helmut Koopmann: Rückerts lyrische Modernität im Zeitalter der Epigonen. – Max‑Rainer Uhrig: Zwischen Poesie, Philologie und Klassenkampf. Friedrich Rückert als Bildungserlebnis des jungen Friedrich Engels. – Johannes Mehlig: Friedrich Rückerts »Weisheit des Brahmanen«. – Hartmut Bobzin: Neue Dokumente zur Geschichte von Friedrich Rückerts wissenschaftlichem Nachlaß I. – Max-Rainer Uhrig: Rückert-Bibliographie. Ein Verzeichnis des Rückert-Schrifttums: Nachtrag und Fortführung 1978-1986. In Kommission bei Ergon Verlag, Würzburg, 1990. 110 S.
Für Mitglieder € 9,50; im Buchhandel € 19,00
VI. Max‑Rainer Uhrig: Friedrich Rückert und das Judentum. – Andrea Hugelshofer: Rückerts Sonettzyklus »Amaryllis«: Zwischen petrarkistischer Liebeserklärung und moderner Uneigentlichkeit. – Hartmut Bobzin: Die Gesetzesfragen aus Makame 26. Zugleich ein Beitrag zur Textgeschichte von Rückerts »Verwandlungen des Abu Seid von Serug«. – Max-Rainer Uhrig: Rückert-Bibliographie. Ein Verzeichnis der Werke und des Schrifttums 1987‑1990. Rezensionen. In Kommission bei Ergon Verlag, Würzburg, 1992. 113 S.
Für Mitglieder € 10,50; im Buchhandel € 19,00
VII. Max-Rainer Uhrig: Lina Gröbe – ein Leben im Schatten Friedrich Rückerts. – Claudia Wiener: Der Römer wußte nichts zu formen als große Wasserleitungen – Rückert als Philosoph in Italien. – Dagmar Kötting: »Dahinter schlief vom Orient mein Strahl« »Der Scheintod« – eine erste poetische Beschäftigung Friedrich Rückerts mit dem Orient. – Richard Schmidts: Verlorene Liebesmüh? – Friedrich Rückert als Shakespeare-Übersetzer. – Dorothee Wittmann-Klemm: Blondchen in der Gondel. – Richard Dove: Rückert und Mörike – Ein Vergleich. Rüdiger Rückert in memoriam. – Baher M. Elgohary: Zur Problematik der arabisch‑deutschen und deutsch‑arabischen Versübersetzung. – Wiebke Walther: Zu meiner Edition von Friedrich Rückerts Abu l‑Qasim al-Hariri. Die Verwandlung des Abu Seid von Serug, Leipzig 1989. – Rezensionen. Würzburg, Ergon Verlag, 1993. 150 S.
Für Mitglieder € 10,50; im Buchhandel € 19,00
VIII. Claudia Wiener, Rückert in Florenz. Auszüge aus dem Italienischen Tagebuch mit Kommentierung. – Max‑Rainer Uhrig: Der tote Schatz am Wege – Friedrich Rückert und Theodor Storm. – Wolfdietrich Fischer: Zu Friedrich Rückerts Religionsbegriff. Sein Verhältnis zu Christentum und Islam. – Mohsen El‑Demerdasch: Die Welt des Islam im Werk Georg Friedrich Daumers. – Max-Rainer Uhrig: Rückert-Bibliographie. Ein Verzeichnis der Werke und des Schrifttums 1991‑1992. Mit einem Nachtrag für 1987‑1990. Rezensionen. Würzburg, Ergon Verlag, 1994. 167 S.
Für Mitglieder € 10,50; im Buchhandel € 19,00
IX. Claudia Wiener: Auch Harfenlispel=Minnesang und sanftes Liebeskosen inmitten all dem Tosen. – Kurt Wölfel: »Dichtergeist, entflammter Bräutigam!« Friedrich Rückerts »Liebesfrühling«. – Karl Schumann: Richard Strauss vertont Friedrich Rückert. – Annemarie Schimmel: Musik ist das Knarren der Pforten des Paradieses. – Uwe Müller: Der Nachlaß der Friederike Heim im Stadtarchiv Schweinfurt – Edition der »Heimwehlieder« Friedrich Rückerts. – Irene Handfest-Müller: Bericht über die Tätigkeit der Rückert-Gesellschaft 1992‑1995. Rezensionen. Würzburg, Ergon Verlag 1996. 158 S.
Für Mitglieder € 10,50; im Buchhandel € 19,00 (vergriffen)
X. Claudia Wiener: Johann Jakob Wagner – Dichter-Lehrer wider Willen. – Stefano Palombari: Weltgesetz und Tetrade. Struktur und Besonderheit der Philosophie des Johann Jakob Wagner. – Magda Gohar-Chrobog: Friedrich Rückerts Auswahl arabischer Dichtung in deutscher Übersetzung nach der »Anthologie Arabe« von Grangeret de la Grange. – Ingeborg Forssman: Das Tagebuch der Luise Rückert. – Wolfdietrich Fischer: Zum Andenken an Albert Theile, einen großen Literaturvermittler. Rezensionen. Würzburg, Ergon Verlag 1996. 200 S.
Für Mitglieder € 10,50; im Buchhandel € 19,00
XI. Hans Wollschläger: Friedrich Rückert in Neuses – Rede zur Neu-Eröffnung des Rückert-Hauses am 16. Mai 1997. – Cristina Urchueguía-Schölzel: Zur musikalischen Anlage der Ritornelle Op. 65 von Robert Schumann. – Anatolij S. Bakalow: Friedrich Rückert und Theodor Storm. – Hans-Ulrich Wagner: »Der letzte Ritter des Frankenlandes« – Christian Truchseß von Wetzhausen und die Bettenburger Tafelrunde. Rezensionen. Würzburg, Ergon Verlag 1997. 149 S.
Für Mitglieder € 10,50; im Buchhandel € 19,00
XII. Claudia Wiener: Der Redakteur zerstreuter Blätter – Zyklische Strukturen in Rückerts »Aprilflocken« (1817) und »Sicilanen« (1818) und ihre Metamorphose von der Handschrift bis zum Werkdruck. – Rudolf Kreutner: Almanache, Taschenbücher und Alben mit Erstveröffentlichungen Friedrich Rückerts von 1813 bis 1867 (unter besonderer Berücksichtigung der Bestände des Stadtarchivs Schweinfurt und der Bibliothek Otto Schäfer). – Rudolf Kreutner: Rückert‑Bibliographie – Ein Verzeichnis der Werke und des Schrifttums 1993‑1999 (mit Nachträgen aus früheren Jahren). – Rezensionen. Würzburg, Ergon Verlag 1999. 191 S.
Für Mitglieder € 10,50, im Buchhandel € 19,00
XIII. Wolfgang Bunzel: Politische Lyrik im Vormärz – Ein Beitrag zur Gattungs- und Mediengeschichte der dreißiger und vierziger Jahre des 19. Jahrhunderts. – Günter Häntzschel: Die deutschsprachigen Lyrikanthologien des 19. Jahrhunderts – Chancen oder Barrieren für die Popularisierung Friedrich Rückerts. – Joseph A. Kruse: »... weil die Musen nie in Prosa sprechen« – Almanache und Taschenbücher aus dem Heine-Kontext. – Maria-Verena Leistner: Friedrich Rückert im Urteil Wilhelm Müllers. – Erich Schneider: »Geschichts-Schreiber des Luxus, nicht seine Priester« – Das »Journal des Luxus und der Moden« (1786-1827). – Franz Schüppen: Friedrich Rückerts Beiträge zum Deutschen Musenalmanach – Das Jahrzehnt der »Weisheit des Brahmanen«. – Thomas Stamm-Kuhlmann: Zeitschriften und Almanache als Mittel der Netzwerkbildung – Eine Projektskizze. – Paul S. Ulrich: Pankratius Brüllers Vermächtnis – Der Souffleur und seine Theateralmanache und -journale. – Karin Hack: Verzeichnis der Illustrationen in den Almanachen und Taschenbüchern der Bibliothek Otto Schäfer 1810-1850 – Teil I: Aglaja — Novellenkranz. – Peter Bachmann: Rückert als Übersetzer al-Mutanabbīs. Würzburg, Ergon Verlag 2001. 272 S.
Für Mitglieder € 13,00, im Buchhandel € 19,00
XIV. Erich Schneider: »... wie eine Schleiereule.« – Zu einer Gruppe von Altersbildnissen Friedrich Rückerts (1788-1866). – Andreas Urs Sommer: Geschichtsphilosophie als »interkulturelles Programm? – Isaak Iselins »Geschichte der Menschheit«. – Uwe Hentschel: Von Hallers »Alpen« bis zu Claurens »Mimili« – Zur Stilisierung und Funktionalisierung einer Landschaft in der deutschen Literatur. – York-Gothart Mix: Fabrikware? – Almanachkultur, ästhetische Originalität und literarischer Dilettantismus zwischen Rokoko und Romantik. – Joh. Nikolaus Schneider: Hörerlebnis im Lesetext – Zur Rezeption, Poetik und Struktur lyrischer Gedichte um 1800. – Wulf Köpke: Die Komik des Bösen – Jean Paul im Kampf mit dem Grotesken und seinen Nachfolgern. – Michael Will: Der elektronische Drache: Jean Paul digital – Rezensionen – Rudolf Kreutner: Die Rückert-Bibliographie im Internet. – Wolfdietrich Fischer und Claudia Wiener: In eigener Sache. Würzburg, Ergon Verlag 2002. 165 S.
Für Mitglieder € 13,00, im Buchhandel € 19,00
XV. Rudolf Kreutner: Nachbetrachtungen zur 1988 entdeckten »Rückert-Daguerreotypie« – Wolfdietrich Fischer: »Die Poesie in allen ihren Zungen...« – Zur Entstehung und Konzeption von Friedrich Rückerts Übersetzung der Hamâsa des Abû Temmâm. – Volker M. Tschannerl und Anke Osigus: DFG-Projekt der Universitäts- und Landesbibliothek Münster: Erschließung und Katalogisierung des sogenannten »Coburger Nachlasses« von Friedrich Rückert. – Anke Osigus: Zu den Arabica im Nachlaß Friedrich Rückerts der Universitäts- und Landesbibliothek Münster. – Volker M. Tschannerl: Zu den Indica des Nachlasses Friedrich Rückerts in der Universitäts- und Landesbibliothek Münster. – Susanne Greilich: Orientbilder in französisch- und deutschsprachigen Volksalmanachen des achtzehnten und neunzehnten Jahrhunderts. – Gertrud Rösch: »Ordentliche Dachstuben-Wahrheiten« – Räume als Symbol sozialer Existenz bei Bettine Brentano und Rahel Varnhagen. – Elena Agazzi: Rezension und Replik. Die literaturkritische Polemik der Romantiker und Spätaufklärer im »Athenaeum« und im »Karfunkel oder Klingelklingel-Almanach«. – Wilhelm Haefs: Ein Kalender für die »mitleidigen Schwestern der Venus«? Die Literarisierung der Prostitution im Wiener »Taschenbuch für Grabennymphen auf das Jahr 1787«. – Karin Hack: Verzeichnis der Illustrationen in den Almanachen und Taschenbüchern der Bibliothek Otto Schäfer 1810-1850 – Teil II: Opern-Almanach — X Y Z, Satirisch-literarisches Taschenbuch. Abkürzungsverzeichnis, Verzeichnis der Stecher, Verzeichnis der Maler und Zeichner, Titelverzeichnis, Autoren, Komponisten. – Rezensionen – Wolfdietrich Fischer: Nachruf auf Annemarie Schimmel. Würzburg, Ergon Verlag 2004. 224 S.
Für Mitglieder € 13,00; im Buchhandel € 19,00
XVI. Hans Wollschläger: »... und aber in fünfhundert Jahren ...« – Beim Altern der Welt und der Werke. – Thomas Körber: Nietzsches ewige Wiederkehr in Hans Wollschlägers »Herzgewächse oder Der Fall Adams«. – Max Rainer Uhrig: Friedrich Rückert – ein Übersetzer russischer und serbischer Volkspoesie? – Rudolf Kreutner: Friedrich Rückerts Briefe – Neufunde und Nachträge 1996-2005. – Mohsen El-Demerdasch: Georg Friedrich Daumers Hafis. – Stefanie Stockhorst: Goethe als Weimarer Hofpoet – Programmatische Neubestimmungen der Gelegenheitsdichtung im Spannungsfeld von höfischer Repräsentation und künstlerischer Selbstdarstellung. – Annette Graczyk: Kultur und Natur in Goethes Experimenten mit dem Tableau. – Anja Schonlau: Venerische Krankheiten in der Lyrik um 1850 – Symptome eines ästhetischen Paradigmenwechsels in Heinrich Heines Spätwerk. – Rezensionen. Würzburg, Ergon Verlag 2005. 256 S.
Für Mitglieder € 13,00; im Buchhandel € 19,00
XVII. Wiebke Walther: „Schutzbefohlene“. Juden und Christen in den islamischen Gesellschaften des Vorderen Orients; – Wolfdietrich Fischer: Die Wahrnehmung des Orients in der deutschen Literatur des 19. Jahrhunderts; – Stephan Eberle: Lessing und Zarathustra; – Ralf Georg Czapla: Annäherung an das Fremde. August Wilhelm Schlegels Kontroverse mit Friedrich Rückert und Franz Bopp über die Vermittlung der indischen Religion und Mythologie; – Karl-Josef Kuschel: Weisheit als interkulturelles und interreligiöses Ideal. Ein Blick auf Friedrich Rückerts Buch „Die Weisheit des Brahmanen“ im Interesse des interkulturellen und interreligiösen Dialogs heute; – Daniel Weidner: Die Bibel wiederholen. Johann Peter Hebel, Friedrich Rückert, Ernest Renan und die Evangelien; – Andreas Urs Sommer: Religionsfunktionalisierung? Paul de Lagarde – Friedrich Nietzsche – Thomas Mann; – Myriam Richter/Bernd Hamacher: Germanen, Christen, Juden, Germanisten. Goethe um 1900. National- und/oder Weltreligion; – Ursula Kocher: „Ewige Brüder“. Indien und die indischen Religionen in der deutschsprachigen Rezeption zu Beginn des 20. Jahrhunderts; – Michael Ostheimer: „China, how far are you!“ Alfred Döblins Konfuzius-Rezeption; – Hans Wollschläger: Die ehrenwerte Sach’ auf sich gestellt. Ansprache zur Verleihung der Ehrendoktorwürde an Rudolf Kreutner am 15. Dezember 2006 in Erlangen; – Rudolf Kreutner: Nachruf auf Hans Wollschläger; – Rudolf Kreutner: In eigener Sache.
Ergon Verlag 2008. 289 S.
Für Mitglieder € 19,00; im Buchhandel € 28,00
XVIII. Zwischen Goethe und Gregorovius – Friedrich Rückert und die Romdichtung des 19. Jahrhunderts. Herausgegeben von Ralf Georg Czapla.
Marcel Krings: Empirische Poetik. Erkenntnislehre und Geschichte in Goethes „Römischen Elegien“; – Sandra Kluwe: August Wilhelm Schlegels Rom-Elegie (1805). Scheiternde Betrachtungen zu einem gescheiterten Gedicht; – Jost Eickmeyer: Dreimal Italien und zurück. Auswertungen und Umwertungen des Rom-Erlebnisses von Johann Wolfgang Goethe zu Friedrich Rückert und Wilhelm Müller; – Misia Sophie Doms: Hölle, Himmel, Heilsgeschichte. Der Weg in die ewige Stadt in Friedrich Rückerts „Gedichten von Rom“; – Alexandra Pontzen: Ein deutscher Dichter im Rom der Maler. Friedrich Rückert bei den Nazarenern; – Ralf Georg Czapla: Fremderfahrung als ästhetisches Movens. Kunst und Leben in den Romgedichten Friedrich Rückerts und August von Platens; – Wilhelm Kühlmann: Kunst, Liebe und Glaube. Zu Ignaz Heinrich von Wessenbergs Romlyrik; – Sophia Reker: „Da erschrak ich ordentlich vor Freude“. Tiecks und Eichendorffs Annäherung an Rom; – Bernhard Walcher: „Deutsche Dichter als Führer jenseits der Alpen“. Die Romgedichte in Levin Schückings lyrischer Reiseanthologie „Italia“ (1851); – Thorsten Fitzon: „Auf Roma’s Weltruine“. Ferdinand Gregoriovius’ Gedichte aus Italien; – Anna Fattori: Roma – Amor – Mors. Conrad Ferdinand Meyers Kunstgedicht „Der Marmorknabe“; – Rezensionen.
Ergon Verlag 2009. 356 S.
Für Mitglieder € 19,00; im Buchhandel € 28,00
XIX. Friedrich Rückert und die Musik. Tradition – Transformation – Konvergenz. Herausgegeben von Ralf Georg Czapla.
Franz-Josef Wiegelmann: Goethe und Zelter. Stationen einer außergewöhnlichen Freundschaft; – Karin Vorderstemann: „Aus der Jugendzeit klingt ein Lied …“. Rückerts Schwalbenlied und seine populäre Rezeption; – Dietrich Fischer-Dieskau: „Und die Welt ist singbar“. Rückerts Gedichte und ihre Vertonungen; – Rudolf Denk: Konzepte des Zyklischen. Zu Schuberts Rückert-Vertonungen; – Joachim Steinheuer: Robert Schumanns Minnespiel op. 101. Ein Zyklus aus der Zeit der Dresdner Revolution 1849 nach Gedichten Friedrich Rückerts; – Jessica Riemer: Carl Reinecke und seine Rückert-Vertonungen. Eine Annäherung; – Dennis Roth: Vertonte Wahrnehmung. Friedrich Rückerts Gedichte „Nun seh’ ich wohl, warum so dunkle Flammen“ und „Nächtlicher Gang“ in den Vertonungen von Gustav Mahler und Richard Strauss; – Ralf Georg Czapla und Christian Gerhaher: „Intimität, Zärtlichkeit und Ruhe“. Über die Interpretation von Rückert-Liedern. Ein Gespräch; – Bernd Zegowitz: „Die heutige Musik ist mir so fremd, als das profanirte Theater“. Friedrich Rückert und das Musiktheater seiner Zeit; – Jessica Riemer: Verzeichnis der Rückert-Vertonungen (2009). Eine Ergänzung des Verzeichnisses von Gernot und Stefan Demel; – Rezensionen.
Ergon Verlag 2010. 290 S.
Für Mitglieder € 19,00; im Buchhandel € 28,00
Zwischen Orient und Okzident
Band 1: Wolfdietrich Fischer (Hrsg.): Friedrich Rückert im Spiegel seiner Zeitgenossen und der Nachwelt. Aufsätze aus der Zeit zwischen 1827 und 1986. In Kommission bei Otto Harrassowitz, Wiesbaden, 1988. X u. 378 S.
Für Mitglieder € 15,00; im Buchhandel € 39,00
Band 2: Friedrich Rückert: Fürsten, Weiber und Schlingpflanzen. Sanskritsprüche [...]. Herausgegeben von Bernhard Forssman unter Mitwirkung von Johannes Mehlig. Otto Harrassowitz, Wiesbaden, 1991. 252 S.
Kein Mitgliederpreis möglich; im Buchhandel € 34,00
Band 3: Wendelin Wenzel‑Teuber: Die Maqamen des Hamadani als Spiegel der islamischen Gesellschaft des 4. Jahrhunderts der Hidschra. Ergon Verlag Würzburg, 1995. 133 S.
Für Mitglieder € 16,00; im Buchhandel € 21,00
Band 4: Wolfdietrich Fischer (Hrsg.): Männer unter tödlicher Sonne. Ghassan Kanafanis Werk heute. Ergon Verlag, Würzburg, 1995. 84 S.
Für Mitglieder € 16,00; im Buchhandel € 21,00
Band 5: Ali Radjaie: Das profan-mystische Ghasel des Hafis in Rückerts Übersetzung und in Goethes »Divan«. Ergon Verlag, Würzburg, 1998. 361 S.
Für Mitglieder € 29,00; im Buchhandel € 39,00
Band 6: Kim Sitzler und Gudrun Schubert [Hrsgg.]: Rückerts Morgenländische Sagen und Geschichten – Ausgewählt und mit Anmerkungen versehen von Fritz Meier. Ergon-Verlag, Würzburg, 2003. 195 S. Für Mitglieder € 21,00; im Buchhandel € 32,00
Rückert zu Ehren
I. Friedrich Rückert: Dreiundsechzig Ghaselen des Hafis. Mit einer Einleitung von Johann Christoph Bürgel. In Kommission bei Ergon Verlag, Würzburg, 1988. 101 S.
Für Mitglieder € 10,50; im Buchhandel € 19,00
II. Golo Mann: Über Rückert, einen der liebenswertesten unter den deutschen Dichtern. Ergon Verlag, Würzburg, 21996. 61 S.
Für Mitglieder € 10,50; im Buchhandel € 14,00 (vergriffen)
III. Wiebke Walther: Abendländisches im Morgenland. Vom Werden und Wesen arabischer Literaturen. Festvortrag der neunten Preisträgerin des Friedrich-Rückert‑Preises der Stadt Schweinfurt. Mit einer Laudatio auf die Preisträgerin von Rudolf Sellheim. In Kommission bei Ergon Verlag, Würzburg, 1990. 33 S.
Für Mitglieder € 4,50; im Buchhandel € 10,00
IV. Hartmut Bobzin, Wolfdietrich Fischer (Hrsg.): In meiner Hütte – Gott und die Zeit. Der libanesische Dichter Halil Hawi. Würzburg, Ergon Verlag 1993. 53 S.
Für Mitglieder € 9,50; im Buchhandel € 14,00
V. Cingiz Ajtmatov: Friedrich Rückert – Vorläufer einer neuen Zeit: Festvortrag des zehnten Preisträgers des Friedrich‑Rückert‑Preises der Stadt Schweinfurt. Mit einem Grußwort des Oberbürgermeisters der Stadt Schweinfurt Kurt Petzold und Beiträgen von Asta Scheib und Sigrid Kleinmichel. Würzburg, Ergon Verlag, 1994. 57 S.
Für Mitglieder € 6,00; im Buchhandel € 10,00
VI. Johannes Mehlig: Die zeitlose Gültigkeit der Weisheit des deutschen Brahmanen. Festvortrag des elften Preisträgers des Friedrich‑Rückert‑Preises der Stadt Schweinfurt. Mit einem Grußwort der Oberbürgermeisterin Gudrun Grieser und der Laudatio auf den Preisträger von Bernhard Forssman. Würzburg, Ergon Verlag, 1995. 43 S.
Für Mitglieder € 9,50; im Buchhandel € 14,00
VII. Annemarie Schimmel: Weltpoesie ist Weltversöhnung. Würzburg, Ergon Verlag, 21996. 45 S.
Für Mitglieder € 6,00; im Buchhandel € 14,00
VIII. Annemarie Schimmel: Das Buch der Welt – Wirklichkeit und Metapher im Islam. Würzburg, Ergon Verlag, 1996. 46 S.
Für Mitglieder € 6,00; im Buchhandel € 14,00
IX. Ingeborg Forssman: Luise Rückert geb. Wiethaus-Fischer – »Mein guter Geist, mein beßres Ich!« – Ein Lebensbild der Frau des gelehrten Dichters Friedrich Rückert. Würzburg, Ergon Verlag, 1997. 140 S.
Für Mitglieder € 10,50; im Buchhandel € 14,00
X. Georg Drescher, Rudolf Kreutner und Claudia Wiener: »O sehet her! die allerliebsten Dingerchen ...« – Friedrich Rückert und der Almanach. In Kommission bei Ergon Verlag, Würzburg, 2000. 128 S.
Kein Mitgliederpreis möglich; im Buchhandel € 18,00
XI. Herman Kreyenborg †: Über Friedrich Rückerts Werke zur altindischen Literatur und Philologie – Herausgegeben, eingeleitet, mit Anmerkungen, einem Appendix und einem Literaturverzeichnis versehen von Volker M. Tschannerl unter der Mitarbeit von Daniel Korth. Würzburg 2001. 98 S.
Für Mitglieder € 13,00; im Buchhandel € 19,00
XII. Ingeborg Forssman [Hrsg.]: »Liebster Rückert!« – »Geliebte Luise!« – Braut- und Ehebriefe aus den Jahren 1821-1854. Würzburg 2002. 306 S.
Für Mitglieder € 19,00; im Buchhandel € 28,00
XIII. Peter Horst Neumann: Gustav Mahler und Friedrich Rückert – eine Mésalliance? Ein Vortrag, gehalten während des »Mahler-Jihlava music-festival 2006«, zweisprachig tschechisch – deutsch. Würzburg 2007. 39 S.
Für Mitglieder € 9,00; im Buchhandel € 12,00
Sonderbände
Friedrich Rückert: Briefe. Herausgegeben von Rüdiger Rückert. 2 Bände. Schweinfurt 1977. VII u. 1506 Seiten, Leinen.
Für Mitglieder € 37,00; im Buchhandel € 55,00
Band 3: Spezial‑Register und Nachtrag. Schweinfurt 1982. XII u. 175 S. Leinen.
Für Mitglieder € 6,50; im Buchhandel € 9,50
Friedrich Rückert: Der Scheintod. Lustspiel in drei Aufzügen. Herausgegeben von Karl Stolz. Schweinfurt 1970. 78 S.
Für Mitglieder € 2,00; im Buchhandel € 3,50 (vergriffen)
Erich Kunze: Friedrich Rückert und Finnland. Schweinfurt 1982. XII u. 175 S.
Für Mitglieder € 2,00; im Buchhandel € 3,50
Rudolf Majut: Ein Englischer Besucher Rückerts. Mit einem Ausblick auf die Aufnahme Rückerts in England und Amerika. Schweinfurt 1973. 24 S.
Für Mitglieder € 2,00; im Buchhandel € 3,50
Helmut Prang: Friedrich Rückert, Geist und Form der Sprache. Selbstverlag der Stadt Schweinfurt 1963. 350 S.
Im Buchhandel € 6,00
Helmut Prang: Friedrich Rückert als Diener und Deuter des Wortes. Festvortrag, gehalten am 16. Mai 1963 aus Anlaß des 175. Geburtstages Friedrich Rückerts. Schweinfurt 1963. 32 S.
Für Mitglieder € 2,00; im Buchhandel € 3,50
Max-Rainer Uhrig: Rückert‑Bibliographie Ein Verzeichnis des Rückert‑Schrifttums von 1813 bis 1977. Schweinfurt 1979. 87 S.
Für Mitglieder € 5,50; im Buchhandel € 8,00
Rudolf Kreutner und Thomas Pittrof [Hrsgg.]: Facetten Rückerts – Eine Ausstellung der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt und der Rückert-Gesellschaft e.V. in Zusammenarbeit mit dem Kulturamt der Stadt Schweinfurt. Schweinfurt 2006. 64 S.
Für Mitglieder € 6,00; im Buchhandel € 8,00
Laudationes und Festvorträge bei der Verleihung des Friedrich‑Rückert‑Preises
1983 Prof. Dr. Johann Christoph Bürgel (Bern) – Laudatio Prof. Dr. Dr. Annemarie Schimmel (Harvard). Schweinfurt 1985. 67 S.
Für Mitglieder € 4,50; im Buchhandel € 6,50
1986 Prof. Dr. M. Auni Abder‑Raouf (Kairo) – Laudatio Prof. Dr. Wolfdietrich Fischer (Erlangen). Schweinfurt 1987. 40 S.
Für Mitglieder € 4,50; im Buchhandel € 6,50